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Transformations-Grammatik: Auch Generative Transformationsgrammatik oder Generative Grammatik. Ursprünglich von Noam Chomsky entwickelte Theorie zur Erklärung der Tatsache, dass Sprecher aus einer endlichen Anzahl von Regeln eine unüberschaubar große Anzahl von Sätzen bilden können. Siehe auch Universalgrammatik, Spracherwerb, Grammatik, Syntax, Sätze. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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David K. Lewis über Transformationsgrammatik – Lexikon der Argumente
IV 203 Transformationsgrammatik/Lewis: (hier): Transformationsgrammatik hat hier keine Phrasenstruktur-Regeln als Basis für jede Komponente. IV 204 Stattdessen wird Bedeutung als gegeben angenommen. Grammatik: ist eine Weise, Bedeutungen zu kodieren, d.h. eine Relation zwischen Bedeutungen und Ausdrücken ist eine Repräsentationsrelation, die durch die Grammatik bestimmt wird. >Grammatik/Lewis, >Tiefenstruktur/Lewis, >Sprache/Lewis, >Bedeutung/Lewis. IV 204 Transformation/Transformationsgrammatik/Lewis: Hier gibt es mehrere phrase marker: pn ist die Oberflächenstruktur, p1 repräsentiert den Ausdruck relativ auf das Lexikon, p1 ist eine Basis-Struktur (unterhalb der Tiefenstruktur!) und pn1 und p2 sind intermediäre Strukturen (diese sind die Tiefenstruktur!). Transformation: ist eine lokale Beschränkung eines phrase markers durch angrenzende phrase marker. IV 205 Transformationfreie Grammatik: ist ein Sonderfall der Transformationsgrammatik: Sie ist ohne Beschränkung, die Sequenzen bestehen nur aus einem einzigen phrase marker. IV 213 Tiefenstruktur/Variablen/Lewis: In der Tiefenstruktur gibt es keine Variablen mehr. IV 217 Transformationsgrammatik/Strukturbaum/Lewis: Vereinfachung: Verbalphrase: Sie ist umzustellen von der früher abgeleiteten Kategorie S/N auf die jetzt grundlegende Kategorie VP. Nominalphrase: wird entsprechend zu S/VP. Quantoren: werden (S/VP)/C. Transitive Verben: werden VP/(S/ VP). Lambdaoperator/λ-Operator: ist die Kategorie, die die "binders" enthält, wird zu VP/S. >Lambda-Kalkül, >Lambda-Abstraktion._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lewis I David K. Lewis Die Identität von Körper und Geist Frankfurt 1989 Lewis I (a) David K. Lewis An Argument for the Identity Theory, in: Journal of Philosophy 63 (1966) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (b) David K. Lewis Psychophysical and Theoretical Identifications, in: Australasian Journal of Philosophy 50 (1972) In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis I (c) David K. Lewis Mad Pain and Martian Pain, Readings in Philosophy of Psychology, Vol. 1, Ned Block (ed.) Harvard University Press, 1980 In Die Identität von Körper und Geist, Frankfurt/M. 1989 Lewis II David K. Lewis "Languages and Language", in: K. Gunderson (Ed.), Minnesota Studies in the Philosophy of Science, Vol. VII, Language, Mind, and Knowledge, Minneapolis 1975, pp. 3-35 In Handlung, Kommunikation, Bedeutung, Georg Meggle Frankfurt/M. 1979 Lewis IV David K. Lewis Philosophical Papers Bd I New York Oxford 1983 Lewis V David K. Lewis Philosophical Papers Bd II New York Oxford 1986 Lewis VI David K. Lewis Konventionen Berlin 1975 LewisCl Clarence Irving Lewis Collected Papers of Clarence Irving Lewis Stanford 1970 LewisCl I Clarence Irving Lewis Mind and the World Order: Outline of a Theory of Knowledge (Dover Books on Western Philosophy) 1991 |